Florian nach seinem Sieg gegen Peter. Bild Victor

 Der alte und neue Vereinsmeister heisst Florian. Niemand von uns hätte  beim Start der Meisterschaft gedacht, dass mit der letzten Partie die Vereinsmeisterschaft entschieden werden würde. Es war wohl eine der spannendsten Meisterschaften der letzten Jahre und Florian gewann mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Victor die Meisterschaft. Victor dürfte enttäuscht sein, -- "das tut weh" -- da er in der Direktbegegnung gegen Florian eine erzwungene Remisabwicklung übersehen hatte. Mit einem Remis wäre er Meister geworden. Nun obsiegte die Jugend. Herzliche Gratulation dir Florian zu deiner Titelverteidigung.
12 Personen nahmen an der Meisterschaft teil. Erstmals dabei war Ruth. Niemand blieb punktelos und das Schönste war, dass es wundervolle Schachabende u. -partien waren, begleitet mit genialen und absurden Schachzügen.

Resultate und Rangliste siehe die entsprechende Rubrik.

Fiel gestern die Vorentscheidung bei der Vereinsmeisterschaft? Noch steht eine Partie auf dem Programm Jugend gegen Alter - Florian gegen Peter - dessen Ausgang über die Meisterschaft entscheiden wird. Gestern Abend war es ein Duell auf Augenhöhe zwischen Florian und Victor. Hart umkämpft war die Partie allemal und gefightet wurde fast bis zur letzten Sekunde und wie im letzten Jahr entschied eine Unachtsamkeit bei der Variantenberechnung zugunsten von Florian. Würde er auch gegen Peter seine letzte Partie gewinnen, würde er hauchdünn die Meisterschaft gewinnen und einen Hattrick feiern. Es bleibt spannend...
Die übrigen Partien und Rangliste sind in der entsprechenden Rubrik einzusehen.

Florian hatte das bessere Ende für sich...		...Schachspieler haben schwere Köpfe

Still, begeisternd, herzlich

Filmmatinee zum 50. Geburtstag ds Schachclubs Einsiedeln

Mit einem Dokumentarfilm über Magnus Carlsen und einem ausgiebigen Apero ist der Schachclub in sein Jubiläumsjahr gestartet. Zwei Gründungsmitglieder feierten am Sonntag in der Cineboxx mit.

SCE. Selten hat man einen Weltmeister näher, persönlicher und verletztlicher gesehen als im Dokumentarfilm "Magnus - Der Mozart des Schachs". In ruhigen und doch dramaturgisch geschickt konzipierten Bildern schildert der Film das Werden von Magnus Carlsen. Der inzwischen 34-jährige Norweger wird von vielen als der beste Schachspieler aller Zeiten gesehen. Er ist mehrfacher Weltmeister aller Klassen, in Blitz, Rapid und der Königsdisziplin Klassikschach.

Der 70-minütige Film schildert das Werden von Magnus Carlsen und seinen Zugang zum Schach, der lediglich entstand, da sein Vater ein geeignetes Hobby für seinen "nicht normalen" Sohn suchte. Das war mit vier. Und danach gings nur noch aufwärts. Carlsen pulverisierte sämtliche Rekorde, war überall der Erste und der Schnellste. Gekrönt wurde sein geniales Spiel mit dem Gewinn des Weltmeistertitels im Jahr 2013 - errungen ausgerechnet in Indien, im Land des Titelverteidigers Viswanathan Anand.

"Magnus - Der Mozart des Schachs" ist ein emotionaler Film über Triumpfe und Tragödien. Einzig über seine "Dämonen" wollte Carlsen öffentlich nicht Auskunft geben. "Die behalte ich besser für mich." Die fast schon klaustrophobischen Nahaufnahmen eines alleine im abgedunkelten Hotelzimmer umhertigernden Einzelgängers sprachen indes Bände.

Abgerundet wurde die sonntägliche Matinee mit einem Apero für die Schachclubmitglieder und deren Gäste. Die Cineboxx erwies sich würdiger Rahmen, in aller Ruhe über Carlsen, das Schach und natürlich den Einsiedler Club zu diskutieren. Besonders gefreut war die Anwesenheit zweier Gründungsmitglieder: Zeno Schneider und Peter Telser waren schon dabei, als im Dezember 1974 der SCE entstand. Und Telser, inzwischen längst Ehrenmitglied, hat dem Club 50 Jahre lang aktiv die Treue gehalten!

Es lag an Präsident Guido Schmid, die Gäste mit herzlichen Worten zu verabschieden und Victor Kälin für dessen umsichtige Organisation des Anlasses herzlich zu danken.

Zwei Gründungsmitglieder und ein Präsident (von links): Zeno Schneider, Ehrenmitglied Peter Telser und Guido Schmid im Foyer der Cineboxx. Foto: Victor

Peter Szakolczai war eine Klasse für sich!

Strahlender Sieger Peter mit der neuen Trophy!

Schach. Traditionell mit einem Blitzturnier beendet der Schachclub Einsiedeln jeweils das sportliche Jahr. Zwölf Spielwillige fanden sich so am letzten Montag im Vereinslokal Biergarten ein, um ein siebenrundiges Turnier zu spielen. Der von zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen verfolgte Wettkampf fand mit Peter Szakolczai einen überzeugenden Sieger, der sämtliche Begegnungen für sich entschied. Auf der Foto posiert er mit Peter Telser (Rang zwei, links) und Florian Stäuble (Rang drei). Abgeschlossen wurde der kurzweilige und unterhaltsame Anlass mit einem leckeren Pizzaplausch. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs erfolgt am 8. Januar mit dem Rosa-Korner-Gedenkturnier.

Der Vorstand des SC Einsiedeln wünscht allen Vereinmitgliedern und Lesern  unserer Homepage frohe Festtage und einen formidablen Jahresbeginn mit vielen schönen Erlebnissen im neuen Jahr.

Weihnachtsblitz 2023

18. Dezember 2023

Noch stehen die Resultate der übrigen Teams aus, doch das Team von Einsiedeln hat mit 3.5:0.5 Erfolge gegen Küsnacht die Basis zum Gruppensiege gelegt.
Mit drei Siegen von Peter, Hans und Christian und einem "schmeichelhaften" Remis von Florian endete die etwas einseitige Angelegenheit. Nur Florian unterlief ein Rechenfehler und verlor unnötigerweise die Qualität, kämpfte weiter und brachte den Gegner Zug um Zug  mehr in Bedrängnis und die beiden einigten sich dann auf ein Unentschieden. Mehr zum Turnier auf www.svzs.ch

Nur 2 Wochen nach dem Auswärtssieg besuchte uns am 20. November die zweite Mannschaft von Rapperswil und wiederum war es eine klare Sache für unser Team.
Am ersten Brett spielte Hans gegen Sepp Sidler und nach einer interessanten Partie einigten sich die beiden Kontrahenten auf ein Unentschieden. Peter Telser am zweiten Brett hatte ebenfalls eine spannende Auseinandersetzung mit Albert Gübeli und letztlich gewann Peter die Begegnung. René am dritten Brett musste hingegen seine Segel gegen Fries Karlheinz streichen. Noch weit im Mittelspiel waren alle 32 Figuren auf dem Brett, doch der Raum für die Figurenmanöver wurden für René immer enger, bis eine Bauernwalze die Entscheidung brachte. Sven am 4 Brett spielte das angenommene Damengambit und verteidigte den Bauer derart hartnäckig, dass Eduard von dieser Spielweise derart verwirrt wurde und nach 14 Zügen aufgeben musste.

Auswärtssiege sind immer etwas Besonderes, insbesondere dann, wenn kurzfristig Absagen erfolgen. Peter Telser als Captain, Peter Smutelovic als Teamleader und Hans als gute Seele reisten nach Rapperswil zur dritten Runde der Zürichsee-Mannschaftsmeisterschaft…

…und die Begegnung verlief einseitig zu einem klaren Erfolgen für die Einsiedler. Details zur Begegnung fehlen vorab und begnügen wir uns mit dem Matchblatt.

Herzliche Gratulation dem Winnerteam.

Tolles Team verpasst den Aufstieg

Der 18. Oktober 23 wird für unseren Verein in steter Erinnerung bleiben. Erstmals in der Vereinsgeschichte nahm das Fanionteam an einem Aufstiegsspiel der Schweizer-Mannschaftsmeisterschaft teil. Unser Gegner, der letztjährige Absteiger der zweiten Liga, UBS1 war den auch nominell stärker besetzt als wir. Austragungsort war das Barockzimmer im Gebäudekomplex im «Zentrum Karl der Grosse» in Zürich und während wir alle pünktlich dort erschienen, musste unser Gastgeber erstmals schwitzen, denn ihm fehlten zwei Spieler und mit grosser Mühe konnte diese in der näheren Umgebung gefunden werden.

Auch wenn das Endresultat mit 2:4 klar ist, war es dennoch ein knapper Wettkampf und wir können stolz auf unsere Leistung sein. Jeder von uns hat sein Bestes gegeben, und wenn auch nicht alles optimal lief, haben wir als Team gekämpft. Guido und Karl Graeff (2185 ELO) am ersten Brett lieferten sich ein packendes Duell und Guido war wirklich nah an einem Sieg, doch letztlich blieb nur ein halber Punkt.  Am zweiten Brett verzweifelte Richard, denn sein Gegner fand immer den einzig rettenden Zug und so endete auch diese Partie remis. Peter Telser spielte am dritten Brett und hier fand er nie wirklich ins Spiel und verlor nach hartem Kampf. Florian unser Youngster, cool und gelassen wie immer spielte souverän doch auch sein Endspiel endete im Unentschieden. Robi ärgerte sich über den Berechnungsfehler und verlor sehr rasch, solche Dinge können passieren, aber die Welt dreht sich weiter und Daniel am sechsten Brett war einmal mehr unschlagbar und krönte seine ausgezeichnete Saison mit einer weiteren Punkteteilung.
Das Aufstiegsspiel war für die Vereinsgeschichte ein kleiner Meilenstein und hat auch gezeigt, dass wir durchaus das Potential hätten aufzusteigen, doch die zweite Liga wäre hartes Brot.
Vielen Dank allen Spielern für den Einsatz und freue mich auch die nächste Saison.

ACHTUNG - Neuer Spielplan

grosse Verschiebungen hat es nicht gegeben, nachdem die Daten für die ZSMM erschienen sind. Einsiedeln spielt wie im letzten Jahr in der Kategorie A. Gespielt werden 5. Runden
Die entsprechenden Aufgebote folgen rechtzeitig.
1. Runde, Einsiedeln hat spielfrei
2. Runde: Einsiedeln Stäfa 2, 23. Oktober
3. Runde: Rapperswil 3 - Einsiedeln 1, Mittwoch, 8. November
4. Runde: Einsiedeln - Rapperswil 2, Montag, 20. November
5. Runde: Küsnacht 1 - Einsiedeln, Dienstag, 5. Dezember

Warum denn in die Ferne schweifen?

Die Herbstwanderung des Schachclubs fand für einmal vor der Haustüre statt. Mit einer Rekordbeteiligung haben die Mitglieder diesen Entscheid honoriert.

Wanderleiter René Corbeels hatte ein gutes Näschen: Seine Route in nächster Nähe stiess auf grosses Interesse. Mit rund 20 Personen war die Beteiligung an der diesjährigen Wanderung des Schachclubs Einsiedeln so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Seinen Teil beigesteuert hat auch das perfekte Wetter, das am letzten Samstag der Wandertruppe nicht zu hohe und nicht zu tiefe Temperaturen bescherte.

Ab dem Besammlungsort Restaurant Meinradsberg ging es über den Stationenweg hinauf zum Wasserhüsli, weiter über den Breitweg zur Eselweid und von dort in einigen Kurven zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs staunte man über die vielfältigen Aussichten nach fast allen Himmelsrichtungen, um einmal mehr zu bilanzieren, wie schön und bezaubernd diese, unsere Region doch ist.

Zum Abschluss liess sich die kunterbunte Wandergruppe im Garten des Meinradsbergs kulinarisch verwöhnen. Und niemand trat den Heimweg vorzeitig an.

Unser Wanderleiter, René, hat unter dem Motto : "Local ist auch banal" die diesjährige Herbstwanderung zusammengestellt. Wir starten beim Rest. Meinradsberg. Wanderer, die bereits vor dem eigentlichen Start dort sind, können bereits einen ersten Café geniessen (Anmerkung Redaktion). Besammlung 10.20 Uhr. Diese lokale Tour ist für alle geeignet auch für Langschläfer. Danke René für die Organisation und hoffen wir auf gutes Wetter.

Die weiteren Details zur Tour und Anmeldung siehe hier

Vereinsabend ab 7. August, 19:30 Uhr im Biergarten

Unter Hochspannung das Schachjahr beendet

Wenn es Wurst vom Grill und Bier vom Fass gibt, ist das Blitzturnier des Schachclubs nicht weit. Am letzten Montag war es wieder so weit.

SCE. Immer Anfang Juli treffen sich die Mitglieder des Schachclubs Einsiedeln im Vereinslokal Biergarten zum Sommerblitzturnier. Der Wettkampf markiert den offiziellen Abschluss des Vereinsjahres. In diesem Jahr fiel dieser auf den 3. Juli.

Nicht weniger als 14 Aktive beteiligten sich am neunrundigen Wettkampf. Aufgrund ihres ELO-Ratings waren Peter Szakolczai und Guido Schmid die klaren Favoriten. Und sie wurden ihrer Rolle gerecht: Nachdem Schmid seinen härtesten Konkurrenten Szakolczai in einer aufwühlenden Partei bezwingen konnte, liess er sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen: mit 8,5 Punkten aus 9 Runden gewann er das Turnier, einen halben Punkt vor Peter Szakolczai.

Gewinner waren aber alle, welche am letzten Montag das Clublokal aufsuchten: Es gab wie gewohnt Bier vom Fass und Wurst vom Grill. Und dort kamen alle gleichermassen auf ihre Rechnung.

Blitzturnier Schachclub Einsiedeln  mit 9 Runden, 1. Rang Guido Schmid 8,5 Punkte. 2. Peter Szakolczai 8,0 Punkte. 3. Victor Kälin 6,5 Punkte. 4. Lia Fuchs 5,0. 5. Peter Telser 5,0. 6. Daniel Brandt 5.0. 7. Daniel Zürcher 4,5. 8. Sven Roll 4,5. 9. Heiri Brill 4,0. 10. Philipp Lothenbach 3,5 (14 Teilnehmer).

Der Biergarten ist vom 16. Juli für drei Wochen geschlossen. Der SC Einsiedeln wünscht allen Lesern schöne Sommertage mit und ohne Ferienfeeling.

01/10 

   

Schachclub Einsiedeln
plant Feiern zum 50-Jahr-Jubiläum

Im kommenden Jahr hat der Schachclub Einsiedeln Grund zum Feiern. An der GV legte er die Schwerpunkte des Jubiläums ’24 fest.

SCE. Wie der Club, so die Feier – klein, aber fein. Das ist das Fazit der Generalversammlung des Schachclubs Einsiedeln, welche am letzten Donnerstag im Vereinslokal Biergarten durchgeführt wurde. Den 50. Geburtstag, den es im kommenden Jahr zu feiern gibt, will der SCE mit verschiedenen Anlässen in Erinnerung rufen.

Externe und interne Anlässe
Das Jubiläumsjahr wird mit einer Matinee in der Cineboxx eröffnet. Natürlich gibts einen Film zum Thema Schach zu sehen. Über eine längere Zeit präsent wird der Club in einem Schaufenster entlang der Hauptstrasse sein. Im Sommer gibts Schach am See für alle und im Herbst einen speziellen Vereinsausflug. Abgeschlossen wird der Reigen im Dezember 2024 mit der Jubiläumsversammlung, an welcher die Festschrift präsentiert wird.

Der von Präsident Guido Schmid beantragte Kredit von 1500 Franken wurde von den 15 Anwesenden einstimmig gutgeheissen. Die Zustimmung fiel umso leichter, da Kassier René Corbeels für 2022 ein weiteres Mal ein Plus in der Rechnung vermelden konnte.

Vier neue Mitglieder!
An der GV wurden auch die verschiedenen Meisterschaften gewürdigt. So erhielt Clubmeister Florian Stäuble Applaus und eine Flasche Wein. Das Team, welches an zwei Meisterschaften kämpfte und beide Male den Ligaerhalt sicherte, erhielt Lob von Spielleiter Christian Grätzer. 

Aussergewöhnlich war die Aufnahme neuer Mitglieder: Mit gleich vier Kandidaten standen so viele zur Wahl wie schon manches Jahr nicht mehr. Freudig und unter Akklamation wurden sodann Lia Fuchs, Peter Smutelovic, Uli Schulte und Robert Sulzenbacher offiziell in den Club aufgenommen. Und so hofft man allgemein, sich spätestens am 3. Juli zum Sommerblitz oder am 2. September zur Vereinswanderung wieder zu sehen.

Bei einem leckeren Essen wurde eine anregende Jahresversammlung abgeschlossen.

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Einsiedeln belegt wiederum einen Spitzenplatz

am 14. September gastierte das Fanionteam in Dübendorf. Uns war klar, dass die Züricher Oberländer mit allen Mitteln versuchen würden, den Abstieg zu entrinnen und weit aus mit den besseren Spielern antreten würden, als bei den Auswärtsspielen. Nach Guidos und Thomas Brand's Absage war ich als Spielleiter natürlich froh, mit sechs Spielern, an Engelweihe nach Dübendorf zu reisen. Die von mir gewählte taktische Aufstellung ging dann auch voll auf und wir gewannen mit 4:2 Punkten. Am ersten Brett spielte ich das "Opfer" und dürfte gegen den nominell stärken Spieler bereits nach 20 Zügen aufgeben. Richard am zweiten Brett biss sich die Zähne an seinem Gegner aus, doch das Remis diente der Sache, denn Peter, Daniel und Robi steuerten souverän 3 Punkte zum Mannschaftsresultat und mit dem zusätzlichen Remis von Florian war unser Sieg verdient. Eine tolle Saison ging für uns zu Ende auch mit dem Bewusstssein, dass die 3 Liga auch Vorteile mit sich bringt.

Schachclub verlor den Spitzenkampf

Die hart erkämpfte Tabellenführung war nicht auf Stein gebaut. Im Spitzenkampf gegen Verfolger Glattbrugg musste das gastgebende Einsiedler Sextett im Vereinslokal Biergarten eine knappe Niederlage hinnehmen. Die Zürcher schwangen mit 3,5 zu 2,5 obenaus, womit sie die Einsiedler in der Tabelle überholten. Entscheidend waren die beiden Niederlagen am Spitzenbrett von Hans Forster und Guido Schmid. Nachdem auch Peter Smutelovic aufgeben musste, genügten die beiden Siege von Daniel Brandt und Peter Telser sowie das Remis von Victor Kälin nicht mehr für ein wenigstens ausgeglichenes Gesamtskore./SCE

Einzelresultate, 6. Runde

Weiterer Sieg in der SMM!

Zu Fünft reiste das Fanionteam via Ricken zum Schachclub SpengSchach Wil und wie erwartet empfing uns dort eine mehrheitlich aus Jugendlichen bestehende Mannschaft. Mit einem Nuller im Rückstand galt es die Jugend nicht zu unterschätzen und letztlich gewann die Routine klar mit 4:2 Punkten.

Daniel, Victor und Peter Smutelovic gewannen ihre Spiele und Christian und Peter Telser spielten jeweils Unentschieden. In der Rückblende waren alle Spiele sehr interessant und hatten ihre eigene Geschichte.

Fazit: Einsiedeln belegt nach 5 Runden einen Spitzenplatz und kann beruhigt in die Sommerferien. Die nächsten Runden im Herbst können somit gelassen angegangen werden.

4. Runde war für den SCE spielfrei

Einzelresultate, 5. Runde

Einsiedler Fanionteam mit Kantersieg!

Nach der schmerzlichen Niederlage gegen den SV March-Höfe stand am 9. Mai die dritte Runde der Schweizer Gruppenmeisterschaft an und da überrollten die Einsiedler die Mannschaft von Säuliamt auswärts regelrecht. Am Ede hiess es 5.5:0.5 für Einsiedeln.

Dieser grandiose Sieg war in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten, zumal der SC Säuliamt Tabellenführer war und Einsiedeln mit dem letzten Aufgebot nach Affoltern reiste. Einzig Guido am ersten Brett mit den schwarzen Steinen spielend musste sein ganzes Schachwissen mobilisieren, um den halben Punkt zu retten. Mit Turm, Springer und einigen Bauern, gegen Dame und Bauern glückte ihm dies souverän. Am zweiten Brett brauchte Richard, wie Christian am dritten Brett viel Geduld, um die positionellen Vorteile zu verwerten. Florian trug nach einem Qualitätsopfer ebenfalls zum Score bei wie Daniel und Robi.

Am Schluss reiste ein glückliches Team wieder Richtung Einsiedeln und kann mit viel Zuversicht Ende Juni nach Wil zum Schachclub Sprengschach reisen. Es war ein toller Schachabend.

Einzelresultate, 3. Runde                                         :   

Einzelresultate, 2. Runde

Florian Stäuble erneut bester Schachspieler

SCE. Mit einem Punkt Vorsprung auf Christian Grätzer und Victor Kälin hat Florian Stäuble die Vereinsmeisterschaft 2023 des Schachclubs Einsiedeln gewonnen. Als einziger blieb Stäuble in den gespielten 13 Runden ungeschlagen. Somit gelang ihm die Titelverteidigung. Insgesamt verlief die Meisterschaft ausgeglichen und demzufolge auch sehr spannend. Vier Spieler lieferten sich bis zur letzten Runde ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztlich behielt Florian Stäuble das bessere Ende für sich. Zwölf Spieler und eine Spielerin beteiligten sich an der Clubmeisterschaft. Auch das ist erfreulich.

Rangliste Clubmeisterschaft 2023 Schachclub Einsiedeln. 1. Florian Stäuble 11 Punkte. 2. Christian Grätzer 10. 3. Victor Kälin 10. 4. Lia Fuchs 9,5. 5. Hans Forster 8,5. 6. Daniel Brandt 8,0. 7. Peter Telser 7,5. 8. Philipp Lothenbach 7,0. 9. Peter Smutelovic 7,0. 10. Sven Roll 3,5. 11. Werner Büeler 3,0. 12. René Corbeels 3,0. 13. Uli Schulte 3,0.

www.schachclub-einsiedeln.ch

Schachclub startet mit einem Sieg

SCE. Dem Schachclub Einsiedeln ist der Auftakt in die Mannschaftsmeisterschaft geglückt. Im Heimspiel gegen Stäfa resultierte am letzten Montag, 17. April, letztlich ein komfortabler 4,5:1,5-Sieg. Kein Einsiedler Spieler ging als Verlierer vom Brett: Guido Schmid, Florian Stäuble und Hans Forster gewannen ihre Partien, Christian Grätzer, Victor Kälin und Daniel Brandt remisierten.

Bereits am kommenden Montag, 24. April, geht es in der dritten Liga Ost für die Einsiedler weiter. Sie spielen zu Hause im Vereinslokal Biergarten gegen den Schachverein March-Höfe.

Schachjunioren spielten 154 Partien an einem Tag

Der Zürichsee-Schach-Grand-Prix lud nach Einsiedeln – und 44 Buben und Mädchen folgten der Einladung.

vi) Über mangelndes Interesse brauchte sich der organisierende Schachclub Einsiedeln wahrlich nicht zu beklagen: Die 40 ausgeschriebenen Plätze waren seit Wochen ausgebucht, als sich am letzten Sonntag, 15. Januar, der Schach-Nachwuchs der Region Zürichsee im Zentrum Zwei Raben zur dritten Runde des Junioren-Grand-Prix versammelte. Teilnahmeberechtigt waren Buben und Mädchen mit Jahrgang 2006 und jünger.

Der Favorit setzte sich durch

Gespielt wurde ein siebenrundiges Turnier, wobei den Akteuren je 15 Minuten Bedenkzeit zur Verfügung standen. Sieben Runden an einem Tag – ein anforderungsreiches Programm, das von allen höchste Konzentration abverlangte. 44 Buben und Mädchen aus nicht weniger als 20 verschiedenen Schachclubs liessen sich darob nicht beirren, und sorgten in den Räumen des Kulturzentrum für eine tolle Wettkampfatmosphäre.

OK-Präsident Christian Grätzer war nach der Siegerehrung voll des Lobes über den Schachnachwuchs, aber auch über die Organisation durch den Schachclub Einsiedeln selbst: «Das Turnier verlief störungsfrei und sehr diszipliniert. Wir Einsiedler erhielten diverse Komplimente von den mitgereisten Eltern, welche sich für die sehr gute Durchführung bedankten.»

Mit Robin Hirzel von der Schachgesellschaft Winterthur gewann der stärkste Spieler die 3. Runde des Nachwuchscups. Aus sieben Partien holte er eindrückliche 6,5 Punkte. Auf Rang 2 folgt Emanuel Angelovski (Zürich Seebach) mit 6,0 Punkten. Dritter wurde Riccardo Piacqudio (SK St. Gallen) mit 5,5 Punkten. Adam Szakolczai als einzig teilnehmender Einsiedler belegte den 36. Platz. Dank einiger Sponsoren erhielt jedes der 44 rangierten Kinder einen Preis.

Herzlichen Dank dem OK. Leider vergass ich das wichtigste Bild des Tages zu knipsen. Mit etwas Fantasie. v.l.n.r.: Peter Telser, Peter Szakolczai, Ruth, Bettina, Daniel, Guido und Christian. Danke für die Mitarbeit. Es war ein toller Schachnachmittag.

Sachpreise wurden gesponsert durch die Kantonalbank Schwyz, Migros Genossenschaftsbund Kulturprozent und Helvetia Versicherung Agentur Einsiedeln. Herzlichen Dank Ihnen für die Unterstutzung des Schachanlasses.